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Der Kreativkeller
und seine Projekte

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Orientierung an den Interessen, Erfahrungen,
Intentionen der Projektteilnehmer/innen

Zum 20. Geburtstag unserer Jugendhilfestation gestalteten wir unsere bis dahin ungenutzten Kellerräume zu einem Kreativkeller um.

Projektarbeit betrachten wir als eine besondere Methode der sozialen Arbeit. Bei der Entwicklung unsere Projekte orientierten wir uns an den Vorteilen der Projektmethode

  • Fordert Selbstorganisation und Selbstverantwortung
  • Gesellschaftliche Praxisrelevanz
  • Bezug zur gesellschaftlichen Wirklichkeit
  • Eingriff in die Entwicklung durch Praxis
  • Zielgerichtete Projektplanung
  • Produktorientierung
  • Einbeziehung vieler Sinne – kognitive, motorische und affektive Bereiche werden angesprochen
  • Soziales Lernen im Projekt
  • Interdisziplinarität – Auseinandersetzung mit verschiedenen Fachbereichen

(vergl. Bastian, J./ Gudjons, H. 1986, S 15ff)

Möglich wurde diese Form der Projektarbeit durch die neuen finanziellen Rahmenbedingungen, durch das fachleistungsstundenbezogene Fallbudget. Bereits schon bei der Planung der inhaltlichen Ausgestaltung einer Hilfe kann unsere Projektarbeit (als besondere Methode) Berücksichtigung finden und somit zu klaren Zieldefinitionen einer Hilfe beitragen.

Grundsätzlich fühlt sich das Team der Jugendhilfestation fähig, bei einem angezeigten Bedarf, ein diesem Bedarf entsprechendes Projekt zu entwickeln. Beispiele für diese Form der Projektentwicklung sind die Theatergruppe, die ein Märchen zur Klientenweihnachtsfeier aufführte und das einwöchige Naturcamp auf der Insel Kaninchenwerder im Sommer.

Im Folgenden stellen wir unsere momentan zur Verfügung stehenden Projekte vor:

  • Kochprojekt: “Eine warme Mahlzeit am Tag”
  • Hausgartenprojekt: “Gartenkinder”
  • Kooperative Spiele: “Spiel mit mir”
  • Fotoprojekt: “Ich sehe was, was du nicht siehst”
  • Philosophie und Pubertät: “Geisterstunde”
  • Muttersprache und kreatives Schreiben: “Goethes Enkel”
  • Lesekoffer: “Vorlesen leicht gemacht”
  • Schachprojekt: “Schwarz oder Weiß – Das Leben auf 64 Feldern”
  • Malprojekt in Anlehnung an das Malritual nach Arno Stern
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